Der Kurteil Duhnen

Geprägt wird Duhnen durch reizvolle Gegensätze: Sonnenbäder am goldenen Sandstrand, Wanderungen durch die Stille der endlos erscheinenden Wattlandschaft, Bummeln über die Kurpromenade, vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, Unterhaltungsprogramme für Jung und Alt, zahlreiche Beach-Events im „Stadion am Meer“ und eine abwechslungsreiche Gastronomie.

 

Ein kurzer Blick in die Duhner Vergangenheit:


Das Dorf in den Dünen wird 1310 und 1325 erstmal als „Dune“ urkundlich erwähnt. Aber die Siedlung ist wohl erheblich älter. Im Laufe der Geschichte bleibt Duhnen ein schlichtes Küstendorf, dessen Einwohner sich kümmerlich von den spärlichen Erträgen aus Ackerbau und Fischerei ernähren. Gern wird der magere Geldbeutel daher auch durch Strandräuberei aufgefüllt.

1894 siedelte eine Schar Karlsruher Kunstmaler unter Leitung von Prof. Carlos Grethe nach Duhnen über, um die reizvollen Motive und Stimmungen der Küstenlandschaft zu studieren und auszuwerten.

Ein wesentlicher wirtschaftlicher Aufschwung erfolgt erst 1902 mit der Gründung des Nordseebades durch Robert Dohrmann.  Das junge Nordseebad erfreut sich einer besonderen Beliebtheit, die Zahl der Besucher und Dauergäste steigt  von 1911 Gästen im Jahre 1906 auf 9600 Gäste im Jahre 1935.

Besondere Bedeutung verdient der im Jahre 1935 entdeckte Dorfbrunnen, auf dessen Grund einige Gefäßscherben aus dem Jahre 1300 gefunden wurden.  Der oberirdische Teil des Brunnenschachtes, der aus Sandstein besteht und das gezimmerte Dach sind 1935 in Stil der damaligen Zeit nachgefügt worden.

 

Heute...

hat sich der Wechsel vom Fischer- und Bauerndorf hin zum schmucken Kur- und Stadtteil Cuxhavens vollzogen. Duhnen ist heute das Flaggschiff des Nordseeheilbades Cuxhaven. Über 40% der Gäste verbringen Ihren Urlaub im Kurteil Duhnen.

 

Das frühere Dorf in den Dünen offeriert seinen Besuchern – ob Tagesgäste oder länger verweilenden Urlaubern – viele interessante Ferienerlebnisse. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit